Mobile Praxis für Pferdeosteopathie & Pferdephysiotherapie Hannover

Behandlungspraktiken: Pferdeosteopathie Hannover

Pferdeosteopathie und Pferdephysiotherapie in und um Hannover. In meinen Behandlungen vereine ich sanfte Praktiken aus verschiedenen Bereichen, um Deinen Vierbeiner bestmöglich zu unterstützen. 

Pferdeosteopathie

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Form der Medizin, die auf Kenntnissen der Anatomie, Physiologie und Biomechanik beruht. Mittels manueller Techniken hilft die Pferdeosteopathie dabei, die Ursachen von Beschwerden zu beseitigen. Dazu zählt zum Beispiel das Lösen von Läsionen (Blockaden, Bewegungseinschränkungen) in den Gelenken und Wirbeln. Ich behebe hiermit minimale Fehlstellungen in den Gelenken, um Folgeschäden und Gelenkverschleiß vorzubeugen. Einbezogen werden bei der Behandlung alle Aspekte rund ums Pferd – von der Fütterung über die Passform des Sattels bis hin zum Training.

Pferdephysiotherapie

Die Physiotherapie kann die Gesunderhaltung des Bewegungsapparates Deines Pferdes fördern – beispielsweise mit Massagen, Dehnungen oder Faszientechniken, welche Muskelverspannungen lösen. Bei diversen Krankheitsbildern, wie Arthrose, Sehnenschäden oder chronischen Hustenproblematiken, kann die Pferdephysiotherapie für Linderung sorgen. Präventiv helfen physiotherapeutische Behandlungen, Krankheiten und Bewegungseinschränkungen vorzubeugen. Denn ein gelöster Körper kann Traumata deutlich besser ausgleichen. Nach Krankheiten und Operationen kann die Pferdephysiotherapie die Rehabilitation effektiv unterstützen. Somit ist sie als Ergänzung zu der tierärztlichen Behandlung äußerst sinnvoll.

Pferdeosteopathie Hannover

Geprüfte Therapeutin

Lisa Mohme

„Equi Moveo“ (latein, frei übersetzt) = „Ich bewege Pferde“.

Denn genau das ist mein Ziel: Ich verhelfe Deinem Pferd zu mehr Beweglichkeit. Um das zu erreichen, greife ich auf ein großes Repertoire an Behandlungsmöglichkeiten zurück, welche ich individuell auf Dein Pferd abstimme.

Meine Ausbildung und mehrtägige Prüfung habe ich bei dem FN-anerkannten „Zentrum für Pferdeosteopathie“ absolviert. Bei verschiedenen Instituten, u. a. beim „DIPO“ (Deutsches Institut für Pferdeosteopathie) und bei „VETogether Die Therapeuten Academy“, bilde ich mich im Sinne der Pferde stetig fort. 

Ich komme aus Burgwedel, nordöstlich von Hannover. Daher bin ich in Hannover und in der Region Hannover mobil für Dich als Pferdeosteopathin und Pferdephysiotherapeutin unterwegs – in Burgwedel, Burgdorf, Isernhagen, Langenhagen, Schwarmstedt, Celle, Lehrte, Sehnde und in vielen weiteren Orten. Achtung: Aktuell ist mir die Aufnahme von Neukunden leider nur noch im nahen Umkreis um Burgwedel/Burgdorf/Isernhagen möglich.

Besonders wichtig ist mir ein ganzheitlicher Ansatz, gerne auch in Kooperation mit Deinem Tierarzt, Hufschmied oder Sattler, um Dein Pferd so gut und effektiv wie möglich zu betreuen.

Einen Einblick in meine Arbeit als Pferdeosteopathin kannst Du Dir gerne auch auf meiner Facebook- oder Instagram-Seite verschaffen.

Fallbeispiele: Pferdeosteopathie in & um Hannover

Pferdeosteopathie Hannover

Ein Kaltblut zog sich vorne links einen schweren Sehnenschaden der tiefen und oberflächlichen Beugesehne zu, der mit schulmedizinischen Methoden behandelt und auskuriert wurde (Gabe von Entzündungshemmern, IRAP-Therapie, Boxenruhe). Die Therapien schlugen gut an: Es waren keine Entzündungszeichen mehr an den Sehnen festzustellen, die Röntgen- und Ultraschallbilder sahen zufriedenstellend aus. Dennoch lahmte der Wallach nach wie vor und stellte die Besitzer damit vor ein Rätsel. Bei der Palpation (Abstreichen) des Pferdes stellte ich eine stark hypertone, verspannte linke Schultermuskulatur sowie linksseitig einen schmerzhaften Musculus brachiocephalicus fest. Dieser Oberarm-Kopf-Muskel (im Bild beispielhaft schwarz eingezeichnet) verbindet den Kopf mit dem Vorderbein und ist der wichtigste Vorführer der Vordergliedmaße. Durch die andauernde Schonung des betroffenen Beines verspannte der Muskel so stark, dass er seiner eigentlichen Funktion nicht mehr nachkommen konnte. Ich massierte und löste die entsprechende Muskulatur behutsam mit manuellen Techniken und Faszientechniken. Die Restlahmheit konnte dadurch behoben werden. Ein schönes Beispiel dafür, dass die Schulmedizin und die Osteopathie/Physiotherapie bestenfalls Hand in Hand gehen sollten.

Pseudonarkolepsie beim Pferd

Zu dieser Quarter Horse Stute wurde ich gerufen, weil sie sich seit inzwischen 10 Monaten (!) nicht mehr zum Schlafen hingelegt hatte. Aufgrund des Schlafmangels hat sie im Laufe der Zeit eine Pseudo-Narkolepsie entwickelt. Dabei verlieren Pferde ihre Muskelspannung und brechen aufgrund ihrer Übermüdung aus dem Stand zusammen. Vor Ort erwartete mich ein offensichtlich müdes, in sich gekehrtes Pferd, welches kaum auf meine Ankunft reagierte. Sie wurde mir als osteopathisch ohne Befund (!) vorgestellt. Ihre Schlafproblematik wurde stets auf ihren Spat geschoben. Doch trotz schulmedizinischer Behandlungen und hohen Schmerzmitteldosen änderte sich nichts an ihrem Problem. Auch haltungstechnisch wurden schon sämtliche Möglichkeiten erfolglos ausprobiert. Die Besitzerin hatte ein starkes Bauchgefühl, dass das eigentliche Problem woanders liegen müsste.

Bei der Ganganalyse und Befundung zeigte die Stute tatsächlich diverse Problematiken: Ihr ganzer Körper war hochgradig verspannt, der LSÜ (Lumbosakraler Übergang – Übergang von der Lendenwirbelsäule zum Kreuzbein) war so fest, dass sie das Becken überhaupt nicht mehr abkippen konnte, blockierte Halswirbel, … Liebevoll gemeint: Eine kleine Großbaustelle stand vor mir. Ich löste behutsam nach und nach die Baustellen der Stute, was sie unglaublich geduldig mitmachte. Zum Ende der Behandlung „wachte“ sie auf einmal auf, die Ohren gingen nach vorne, der ganze Blick änderte sich. Sie schüttelte sich einmal am ganzen Körper – was sie laut der Besitzerin ewig nicht mehr getan hatte. Auf dem Weg zurück zur Weide zeigte die Stute bereits ein deutlich freieres Gangbild. Am nächsten Vormittag erhielt ich eine WhatsApp-Nachricht: „Sie hat heute Nacht definitiv gelegen.“

Sämtliche Tipps setzte die super engagierte Besitzerin in den kommenden Wochen um – vom Trainingsplan über Fütterungsempfehlungen bis hin zu Dehnübungen. Wir vermuten zusätzlich eine PSSM-Erkrankung, auch dies klärt die Besitzerin ab und stellt die Ernährung darauf ein. Bis heute ist ihr Pferd nicht mehr hingefallen. Die Pseudo-Narkolepsie ist nur ein Symptom, dessen Ursachen oft vielschichtig sind. So ist es bei nahezu allen Erkrankungen der Fall. Daher lege ich großen Wert auf einen ganzheitlichen Blick und Behandlungsansatz. Und: Liebe Pferdebesitzer und -besitzerinnen, hört auf Euer Bauchgefühl. Ihr kennt euer Pferd am allerbesten. Meiner Erfahrung nach täuscht Euch Euer Bauchgefühl in den seltensten Fällen.

Pferdeosteopathie Hannover

Ein Haflingerwallach wurde mir vorgestellt, weil er sich auf der linken Hand nicht mehr stellen und biegen konnte. Im Laufe des Anamnesegespräches berichtete mir die Besitzerin, dass er sich bei einer Hängerfahrt vor einigen Wochen erschrocken und sich in den Strick gehangen hatte. Während der Untersuchung bestätigte sich mein Verdacht, dass der Wallach sich dabei Läsionen (Blockaden) an der Halswirbelsäule zugezogen hatte. Sein 2. und 3. Halswirbel waren nach links geshiftet, also „verschoben“. Auch wenn es sich hierbei immer nur um wenige Millimeter handelt, sind die Auswirkungen weitreichend: Das Pferd war nicht mehr in der Lage, auf Höhe dieser Halswirbel den Hals korrekt zur Seite zu bewegen, sondern wich der Blockade aus, indem er sich im Genick verwarf. Direkt nach dem Lösen dieser Läsion war es ihm wieder möglich, den Hals komplett zu biegen. Bei der Kontrolluntersuchung nach drei Tagen lief der Haflinger auch auf der linken Hand wieder locker in Stellung und Biegung.

Pferdeosteopathie Hannover

Dieser 7-jährige, großrahmige Wallach war bei der Erstbehandlung so nach rechts schief, dass wir einen Sturz in seiner Vergangenheit vermuten. Die Schiefe zog sich vom Schweif über den kompletten Rumpf bis hin zum Genick und Zungenbein durch seinen Körper. Auch muskulär war er dementsprechend fest. In der Bewegungsanalyse fiel es Phoenix sehr schwer, sich fallen und biegen zu lassen; im gesamten Rücken war kaum Bewegung vorhanden. Seine Besitzerin erzählte mir, dass das Galloppieren generell ein Problem ist. Ein geschlossener Stand war für Phoenix überhaupt nicht möglich.

Ich löste die Faszien und zahlreichen Blockaden von Phoenix. Insbesondere im Bereich des ISGs und des Lumbosakralen Übergangs war er sehr fest – auf den Fotos seht ihr die „dachartige“ Kruppe, welche u. a. ein eindeutiger Hinweis darauf ist. Vor Ort zeigte sich ein richtiges optisches „Loch“ vor dem Kreuzbein. Dies war auch die Ursache für seine Schwierigkeiten im Gallopp: Mit Blockaden in diesen Bereich ist eine schwungvolle Galloppade für das Pferd schlicht nicht möglich, da es das Becken nicht abkippen und die Lendenwirbelsäule nicht korrekt aufwölben kann. Phoenix‘ Rücken wurde im Laufe der Behandlung durch Massage- und Mobilisationstechniken immer beweglicher. Direkt nach der Behandlung fiel uns auf, dass seine gesamte Rückenlinie schon deutlich weiter nach oben gekommen ist.

Um weiterhin gegen die Schiefe anzuarbeiten, hat Phoenix‘ sehr engagierte Besitzerin in den folgenden Wochen fleißig Hausaufgaben gemacht und mit einem Trainingsplan konsequent an der Muskulatur gearbeitet. Nachdem ich nun zur Nachbehandlung vor Ort war, sind die „Nachher-Fotos“ entstanden – und ich bin unglaublich stolz auf die beiden! Zwischen den Fotos liegen nur 6 Wochen! Phoenix hat zugenommen, aufgemuskelt und sieht schon viel mehr nach „Pferd“ aus. Die Lösungsphase hat sich deutlich verkürzt, er dehnt sich nun bereitwillig vorwärts-abwärts und schwingt durch den ganzen Körper. Außerdem steht er jetzt breiter, gerader und geschlossen – dadurch steht er auch gerader und gesünder in den Gelenken.

Pferdeosteopathie Hannover

Sein körperlicher Zustand wirkt sich auch auf seinen seelischen Zustand aus: Seine Besitzerin hat mir erzählt, dass Phoenix inzwischen sogar mit seinen Weidekumpels spielt, was er vorher nie getan hatte.  

Phoenix ist das beste Beispiel dafür, was sich innerhalb kürzester Zeit alles verändern kann, wenn das Management stimmt und Besitzer und Therapeuten eng zusammenarbeiten. 

Kinesiologisches Taping am Pferd

Bei einer Koppelverletzung zog sich diese Hannoveranerstute ein großes Hämatom am Hinterbein zu, welches trotz Entzündungshemmer und mehreren Wochen Ruhe nicht verschwand. Aufgrund der Schwellung am Gelenk bereitete es der Stute in der Bewegung Schmerzen. Ich förderte den Lymphfluss zunächst mit dem AmpliMove. Das ist eine sanfte, aber sehr effektive Form der Elektrotherapie, die bei zahlreichen Erkrankungen im Bewegungsapparat unterstützen kann und gleichzeitig auf Nerven, Gewebe, Faszien und Muskeln einwirkt. Im Anschluss habe ich ihr noch ein Lymphtape angelegt. Da das Lymphsystem beim Pferd sehr nah unter der Haut verläuft, kann es leicht stimuliert werden und ist somit wie geschaffen für das Taping. Durch das Tape wird das Gewebe leicht angehoben und somit entlastet. Daraus resultiert, dass dem Lymphabfluss mehr Platz zur Verfügung steht und Stoffwechselprodukte somit schneller abtransportiert werden können. Zudem kann der Drainageeffekt durch das Tape über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten werden. Das Abschwellen des Hämatoms wurde durch diese Maßnahmen effektiv unterstützt.

Hier zum Video klicken (Fallbeispiel)

Wenn plötzlich gar nichts mehr „geht“… An einem Montagabend erreichte mich ein Anruf: Ein Westfalenwallach möchte sich nicht mehr bewegen. Und das ist wörtlich zu verstehen. Er bewegte sich in seiner Box keinen einzigen Schritt mehr, weder zum Trinken noch zum Heu. Der hinzugerufene Tierarzt schloss Krankheiten wie Kreuzverschlag oder Huflederhautentzündung aus und spritzte Schmerzmittel.  Nach Schmerzmittelgabe trat jedoch nur eine geringfügige Besserung ein. Aus der Box ließ der Wallach sich gar nicht mehr führen.

Ich fuhr noch am gleichen Abend zu ihm. Bei der Befundung zeigte er beidseits ein sehr schmerzhaftes ISG (Kreuzdarmbeingelenk), massive Verspannungen in der Lendenwirbelsäule und mehrere blockierte Wirbel. Da dies natürlich für ihn ein sehr schmerzhafter Zustand war, behandelte ich ihn mit größter Vorsicht und Geduld. Im Anschluss an die Behandlung sagte ich „Und jetzt gehen wir ein paar Runden in der Halle spazieren.“ Der Wallach hätte mir wahrscheinlich am liebsten einen Vogel gezeigt. Aber wir konnten ihn überzeugen, mit uns wieder in Bewegung zu kommen. Am Tag nach der Behandlung erreichte mich das zweite Video. Er blieb zwar noch von Zeit zu Zeit von sich aus stehen, aber ließ sich immer wieder zum Losgehen bewegen und nahm Last mit der Hinterhand auf. Ein riesiger Fortschritt.

Bei der zweiten Behandlung konnte ich noch etwas mehr lösen. Im Anschluss gingen wir wieder mit ihm in die Halle – und nun, wenn auch nach viel Bedenkzeit, wälzte sich der Wallach wieder. Die Besitzer arbeiteten mit Wärme und täglichem über Cavaletti führen mit. Weitere zwei Tage später erhielt ich die Info „Heute Morgen kam er raus auf den Paddock und hüpfte vor Freude.“ 🥰 Bis der Muskeltonus wieder ganz normal ist, wird es noch etwas dauern, aber der Wallach kann sich inzwischen zum Glück wieder gerne und freiwillig bewegen.

Die genaue Ursache weiß natürlich im Nachhinein niemand zu 100%. Fakt ist: Das ISG überträgt die Kraft der Hinterhand auf die Wirbelsäule und damit über den Rumpf nach vorne. Dabei muss es sowohl stabil sein als auch gleichzeitig eine, wenn auch geringe, Elastizität mitbringen. Oft sind die Strukturen um das empfindliche ISG, und in der „Verlängerung“ der hintere Rücken, aus diversen Gründen bereits vorbelastet (in Form von Faszienverklebungen, Muskelverspannungen, Blockaden). In diesem Zustand reicht eine „Kleinigkeit“ aus, wie z. B. ein Trauma durch ein ungünstiges Aufstehen oder ein Wegrutschen auf dem Paddock, sodass langwierige, weitreichende Folgen entstehen können. Bei diesem Wallach kam erschwerend hinzu, dass er wegen eines Sehnenschadens schon seit längerem Boxenruhe halten musste. Stehzeiten führen unweigerlich zu Muskelverspannungen und Kompensationsmustern, welche weitere Verletzungen begünstigen. Ein gut bemuskelter und gelöster Körper dagegen kann Traumata deutlich besser ausgleichen. Deswegen empfehle ich immer einen regelmäßigen Osteo-Check-Up, idealerweise 2x im Jahr, um alle Strukturen in Funktion zu halten und Schlimmerem vorzubeugen.

Sehnenschaden

Kennengelernt habe ich den großen Holsteinerwallach Conshy und seine junge Besitzerin im September 2022. Aufgrund einer Sehnenverletzung und anschließenden Stehzeit hatte der Wallach sowohl muskulär als auch gewichtstechnisch abgebaut. Unser Ziel: Ein gesundes, lahmfreies, „rundes“ Reitpferd.

Ich durfte und darf die beiden sehr regelmäßig mit osteopathischen/physiotherapeutischen Behandlungen begleiten. Wir haben Conshy so Schritt für Schritt aus seiner Schonhaltung geholt, was auch die unteren Strukturen (Sehnen, Bänder, Gelenke) dauerhaft entlastet. Parallel: Futteranpassungen, Stallwechsel, jede Menge Hausaufgaben für die Besitzerin. 😄

Für den richtigen Muskelaufbau trafen wir uns zudem zum Bodenarbeitsunterricht. Denn ein gesunderhaltendes Training ist das A und O, sonst kann keine Osteopathie-Behandlung langfristig helfen. Nur mit der richtigen Muskulatur kann ein Pferd seinen Reiter korrekt tragen. Auch Pferde mit chronischen Erkrankungen (z. B. Arthrose, Sehnenschäden) profitieren von einer richtigen Bemuskelung, da diese als „Stoßdämpfer“ für die unteren Gelenke agiert. Mein Ziel ist ein lockeres, nach biomechanischen Grundsätzen korrekt bewegtes Pferd.

Gemeinsam entwickelten wir einen Trainingsplan, den die Besitzerin konsequent umgesetzt hat. Ich muss an dieser Stelle betonen, dass ich das gerade in ihrem jungen Alter von 14 Jahren absolut bewundernswert finde. Denn natürlich vergehen einige Wochen und Monate mit Aufbautraining, bis solch ein Pferd wieder Gewicht tragen kann und reitbar ist – sonst ist der nächste Sehnenschaden vorprogrammiert. Die Besitzerin hat diese Geduld mitgebracht und kann nun ernten. 😊 Ich denke, das „Nachher-Foto“, das nach nur rund 4 Monaten entstanden ist, spricht für sich.

Dein Pferd soll (wieder) aufgebaut werden und Du weißt nicht so recht, wie? Melde Dich gerne bei mir. Ich freue mich, Dich ganzheitlich (Osteopathie/Physiotherapie, Training, Fütterung,…) zu begleiten!

Wie läuft eine Pferdeosteopathie-Behandlung ab?

Für eine osteopathische und physiotherapeutische Behandlung solltest Du ca. 60 bis 90 Minuten einplanen. Nach einer ausführlichen Anamnese verschaffe ich mir in der Bewegungsanalyse einen Eindruck von dem Bewegungsablauf Deines Pferdes. Im Anschluss überprüfe ich alle Gelenke und die Muskulatur hinsichtlich ihrer Funktionalität. Die Behandlung an sich stimme ich individuell auf Dein Pferd ab. Abschließend schreibe ich Dir einen umfassenden Befundbogen mit „Hausaufgaben“ und Tipps zum Mitnehmen.

Pferdeosteopathie Hannover
Miriam Geist
Miriam Geist
20/07/2023
Super lieb, zu Mensch und Tier. Tolle Behandlung, erklärt viel und verständlich und gibt Hausaufgaben auf, die auch wirklich eine positive Auswirkung haben. Sehr empfehlenswert! ☺️
Emily H.
Emily H.
19/07/2023
Sehr freundlich und kompetent! Ich lasse meinen Wallach gerne wieder von Lisa behandeln.
Michaela Otte
Michaela Otte
05/07/2023
Absolut empfehlenswert 👍 Pony Boy und ich waren vom ersten Besuch begeistert und haben für uns jetzt endlich die Perfekte Osteo gefunden. Also wer seinem Pferd etwas gutes tun möchte und es ganzheitlich fit halten will sollte sich ganz klar Equi Moveo vormerken und einen Termin machen 😊 Danke liebe Lisa für deine Unterstützung ich habe sehr viel von deinem Besuch mitgenommen und freue mich sehr aufs nächste mal. 🙏
Nanu Nana
Nanu Nana
29/03/2023
Ich bin wirklich glücklich mit Lisa endlich eine sehr kompetente, einfühlsame und dazu noch super sympathische Osteo für mein Pferd gefunden zu haben! Gleich nach der ersten Behandlung war schon eine deutliche Verbesserung zu sehen. Lisa erklärt toll, gibt Tipps und man bekommt als Besitzer noch Übungen gezeigt. Die Terminvergabe ist auch total easy unkompliziert. Wirklich nur zu empfehlen! 👍 Wir freuen uns schon aufs nächste Mal. 😊 Britta & Oreo
Zoë MacTaggart
Zoë MacTaggart
15/03/2023
Ich bin super zufrieden mit Lisa und kann sie nur wärmstens empfehlen. Terminvereinbarungen und der Umgang überhaupt mit ihr sind unkompliziert. Mit meinem Pferd nimmt sie sich viel Zeit und strahlt bei der Behandlung Ruhe aus, was meine Stute auch braucht. Die vorgeschlagenen Übungen sind umsetzbar und effektiv. Lisa steht mit Rat und Tat zur Seite - ein gutes Gefühl!
Lisa Schierloh
Lisa Schierloh
08/02/2023
Lisa war bereits zwei mal bei uns und wird auch in Zukunft unsere Therapeutin für all unsere Pferde sein. Ganz viel Ruhe am Pferd, ein gutes Auge für Problemstellen, sympathisches Auftreten, tolles Leistungsspektrum! Wir haben uns sehr wohl gefühlt! Mach bitte weiter so.
Fenja Kl
Fenja Kl
16/12/2022
Mit Lisa findet man eine freundliche, aufmerksame und äußerst kompetente Therapeutin. Mein Wallach hatte viele Baustellen, die Lisa erkannt und behandelt hat. Dabei hat sie Lisa in aller Ruhe Zeit genommen, war einfühlsam und hat mir ihre Handgriffe an meinem Wallach verständlich erklärt. Noch dazu gab es Hausaufgaben an die Hand, um auf ihre Behandlung auch selbst aufbauen zu können. Bereits nach wenigen Tagen waren Verbesserungen zu sehen und das Ergebnis bis zur Nachbehandlung war beeindruckend! Ich kann eine Behandlung seines Pferdes bei Lisa nur jedem ans Herz legen und bin froh, meinen Wallach bei ihr in besten Händen zu wissen.
Nati WeißvonNix
Nati WeißvonNix
03/11/2022
Absolut empfehlenswert!!!! Lisa gibt nicht nur dem Besitzer ein Gefühl das man sich schon ewig kennt sondern auch Ihren Patienten!!! Meine Stute zb. hält nichts von fremden Berührungen und ist während der Behandlung quasi dahin geschmolzen. Nach nur wenigen Tagen war auch unser Wallach wieder ein Kuschelbär statt Stinkbär. Ich bin sehr dankbar das wir Sie jetzt in unserem"pony/mensch" Team haben und Ihren Beruf mit so viel Herz ausübt!!!
Linda Ellesser
Linda Ellesser
03/11/2022
Ich bin sehr zufrieden gewesen und kann es nur weiterempfehlen! Mein Pferd hat während der Behandlung immer wieder positives Feedback durch abkauen o.ä. gezeigt und deutliche Verbesserungen waren nach dem Termin sofort sichtbar. Man fühlt sich durch die freundliche Art sehr gut aufgehoben, es wird einem alles erklärt und besonders gut hat mir gefallen, dass ich konkrete Übungen bekommen habe, die ich im Nachhinein mit meinem Pferd erarbeiten kann.

Die häufigsten Fragen & Antworten (FAQ)

Insgesamt dauert eine Behandlung rund 60 bis 90 Minuten, je nach Befunden.

Keine Sorge! Dein Pferd darf auch während der Behandlung immer gerne ein paar Schritte (und auch ein paar mehr) gehen und muss nicht durchgängig stillstehen. Ich habe auch mit unruhigen und skeptischen Pferden Erfahrung und bringe die entsprechende Ruhe und das Einfühlungsvermögen mit. Du hast ein Pferd mit negativen Vorerfahrungen, ein Jungpferd oder aus anderen Gründen Sorge, dass Dein Pferd nicht lange stillstehen kann? Kein Problem – wir finden immer individuelle Lösungen.

Die Aufnahme von Neukunden ist mir aktuell nur noch im nahen Umkreis um Burgwedel/Burgdorf/Isernhagen möglich. Bei Sammelterminen auf den Höfen, die ich regelmäßig anfahre, ist es ebenfalls möglich, sich hier mit anzuschließen.

Bitte achte darauf, dass Dein Pferd trocken und sauber ist, damit ich vernünftig behandeln kann. Ich schaue mir das Pferd generell am liebsten im kalten Zustand an. Temperaturunterschiede im Fell deuten beispielsweise auf Faszienverklebungen hin und helfen mir so bei der Befundung weiter. Viele Problematiken treten im „kalten“ Zustand deutlicher zu Tage als im „warmen“ Zustand, sodass Du vor dem Termin nicht extra Schrittgehen solltest.

Nach der Behandlung wird Dein Pferd wahrscheinlich etwas Muskelkater haben. 🙂 Daher bitte die ein bis zwei Tage nach der Osteopathie-Behandlung Ruhetage auf der Koppel/auf dem Paddock und/oder lockeres Spazierengehen einplanen.

Eine Pferdeosteopathie- und Pferdephysiotherapie-Behandlung kostet 130 € zzgl. Anfahrtskosten. Frage gerne vorab in Deinem Stall, ob sich noch jemand mit einer Behandlung anschließen möchte. So können die Anfahrtskosten unter allen Parteien aufgeteilt werden. Eine Übersicht über alle Leistungen und Kosten findest Du hier: *klick*

Die Bezahlung erfolgt im Anschluss an die Behandlung in bar oder im Voraus via Überweisung. Die Rechnungslegung zur späteren Bezahlung ist nicht möglich.

Ja, ich bin geprüfte und zertifizierte Pferdeosteopathin und Pferdephysiotherapeutin. Alles über meine Ausbildung und meine Fortbildungen kannst Du auf der „Über mich“-Seite nachlesen: *klick*

Da ich während meiner Behandlungen meine volle Konzentration auf das Pferd und seinen Besitzer oder seine Besitzerin richte, schreibe mir am besten via WhatsApp unter 0176 56535224 oder über das unten stehende Kontaktformular eine Nachricht. Gerne kannst Du mir hierüber auch schon mitteilen, wo sich Dein Pferd genau befindet und wie Du zeitlich einen Behandlungstermin einrichten kannst.

„Mal eben knack knack“ gibt es bei mir aus Überzeugung nicht, denn solch eine Behandlung ist nicht von Nachhaltigkeit geprägt. 🙂 Wie stattdessen eine Pferdeosteopathie-Behandlung bei mir abläuft, erfährst Du auf der Unterseite „Behandlung“: *klick*

Es ist leider nicht möglich, nur einen isolierten Teil des Pferdekörpers zu betrachten und zu behandeln. Die detaillierte Begründung würde hier den Rahmen sprengen. Kurz gesagt hängt im Pferdekörper alles miteinander zusammen und so reicht es nicht aus, z. B. nur den Rücken zu lockern, wenn auch eine Problematik im ISG und im Genick dazukommt sowie ein nicht optimal sitzendes Equipment. Eine Behandlung dauert deswegen 60-90 Minuten, weil sie mehrere, aufeinander aufbauende Behandlungsschritte umfasst – wie ein Anamnesegespräch, die Analyse des Bewegungsablaufes, die Befundung aller Gelenke, die Palpation (Ertastung) und Behandlung aller Muskelgruppen, die Sattelkontrolle, … Nur so kann eine fundierte Diagnose und auch Behandlung erfolgen, die langfristig Erfolg bringt. Von daher untersuche und behandle ich grundsätzlich nicht „kurz“ ein weiteres Pferd – aber wir können gerne einen separaten Termin vereinbaren. 🙂

Von meiner Seite aus können wir uns immer gerne Duzen. 🙂

Kontaktformular
Du hast eine Frage oder möchtest einen Termin vereinbaren? Ich freue mich auf Deine Nachricht! Bitte beachte, dass ich während meiner Behandlungen telefonisch nicht erreichbar sein kann. Telefonische Rückfragen daher bitte nur in Ausnahmefällen. Am besten kontaktierst Du mich via WhatsApp unter 0176 56535224 oder über das Kontaktformular. Vielen Dank!
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